FC Cleeberg II – TSG Biskirchen I 1:6
Zu Beginn zeigte die TSG den Cleebergern wer in der Tabelle die Nase vorn hat. Doch diese vermeintliche Sicherheit ging bereits nach kurzer Zeit auf Kosten des Engagements und der Konzentration. Dazu kam ein windbeschleunigter Abschlag des Gastgebertorwarts, der unserem Keeper durch die Finger flutschte und den Cleebergern den ersten Treffer einbrachte. Dieses Tor brachte zwar den Willen der Gastgebermannschaft hervor, jedoch schafften sie es anschließend nicht, weitere zählbare Ergebnisse zu liefern. Mit einem Freistoß konnte Mimo Graziano in der 35. Minute ausgleichen und so ging es mit einem Remis in die Pause. Wie in letzter Zeit häufiger, brachte die Halbzeitpause die Wende bei den Wassermännern. Sitke Kaya setzte die Marschrichtung „Cleeberger Tor“ als Erster erfolgreich um und schoss den Führungstreffer (49. Min.). Eine wunderschön gedachte Flanke entpuppte sich für Tobi Schmitz als das 3:1 und so hatte das böige Wetter auch noch einen positiven Effekt für uns (56. Min.). Einen lupenreinen Hattrick (63., 70., 77.) lieferte Adi Leks, wenn dieser Dreier auch sehr fluffig hinter die Linie kam. Nach einem typischen Adi Kopfball (Fans kennen die Haltung), brauchte er für den zweiten Treffer nur die Hacke hinzuhalten und gemeinsam mit den Teamkollegen zu warten, bis der Ball ins Netz geklickert war. Beim dritten Treffer war Tobi Schmitz zuerst am Ball, traf aber leider nur die Latte. Sein knappes Pech war Adis Glück, denn wieder musste Adi nur zur rechten Zeit am richtigen Ort sein, um mit einem kleinen Kick den Ball wieder dorthin zu befördern, wo er hin sollte – hinter die Linie. Hochzufrieden nahmen die Wassermänner drei Punkte mit nach Hause und sicherten sich weiterhin den Platz an der Sonne! (AZ)
FSV Dillheim II – TSG Biskirchen II 2:0
Auf sehr schwerem Dillheimer Boden entwickelte sich ein flottes Kampfspiel. Die Dillheimer, die gleich sechs Spieler ihrer ersten Mannschaft einsetzten, erspielten sich leichte Feldvorteile, welche unsere ersatzgeschwächte Zweite durch viel Kampf und Einsatz wettmachte. Nach dem Wechsel nutzten die Gastgeber eine Unachtsamkeit der Biskirchener Hintermannschaft zum 1:0. Mitte der zweiten Hälfte konnte die TSG das Spiel offener gestalten, mussten jedoch den zweiten Treffer hinnehmen. Erst die letzten 15 Minuten konnte man die Heimmannschaft noch einmal unter Druck setzen. Patrick Schmitz und Daniel Lübeck hätten mit ein bisschen mehr Glück das eine oder andere Tor erzielen können. (MZ)
