8 Tore und 6 Punkte für die Wassermänner

TSV Berghausen I - TSG Biskirchen I                 0:5

 

Das Spiel gegen den TSV begann knackig und erfolgreich. Bereits in der 3. Minute konnte Adrian Urban per Kopf einen Eckball von Tobi Schmitz verlängern und holte damit die Führung. Trotz unzähliger Gastgeberfreistöße direkt an unserem Strafraum, wurde kein Schuss unserem Keeper Florian Heil wirklich gefährlich. Doch auch wir warteten bis zur zweiten Hälfte bis wir weiter erhöhten. Nicht weil es an erarbeiteten Gelegenheiten gefehlt hätte, es fehlte nur leider immer der eine oder andere letzte Schnick. In der 50. Minute fiel dann das längst überfällige Tor zu unseren Gunsten. Diesmal war es Adrian Leks, der die Vorlage von Philipp Stückrath nutzte. Geschockt reagierten alle, als Lukas Grebliauskas wegen Meckerns den Platz verlassen musste. Minuten zuvor hielt er den Gegner am Trikot, was ihm die gelbe Karte einbrachte. Noch eine halbe Stunde hatte die TSG nun mit 10 Mann zu bestreiten, löste diese Aufgabe aber vorbildlich. Seinen zweiten Treffer versenkte Adi Leks in der 81. Minute, nach Vorlage von Albert Hennche. Eine Minute später verließ einer der Gastgeber mit gelb roter Karte den Platz, weil er einen noch nicht freigegebenen Schuss bereits gestartet hatte. Gleich in der Folgeminute war das Duo Benedikt Sturm und Christian Henniger (Vorlage) zur Stelle, um auf 0:4 aufzustocken. Kurz vor Schluss wurden auch die Widerworte von Albert Hennche bestraft, der diese mit der Ampelkarte bezahlte. Trotz der erneuten Unterzahl ließ es sich Adi Leks nicht nehmen auch seinen letzten Schuss noch zu versenken und erhöhte damit zum Endstand (Vorlage wieder Henne). (AZ)

 

 

 

 TSV Berghausen II - TSG Biskirchen II             1:3

 

„In Berghausen hat meine Karriere begonnen, dort soll sie auch wieder enden.“ Das waren die Worte unseres ehemaligen Spielertrainers und jetzigen Spielers Thorsten Russmann. Dementsprechend freudig und gelassen ging er an dieses Spiel heran. Natürlich erwarteten Zuschauer, wie Spieler, bei jedem „Russifreistoß“ eine Bombe hinter die Linie, aber leider hatte es Russi an diesem Spieltag mit dem Alu. Auch ein Elfmeter landete an der Latte. Doch Basti Schmidt (Crouch) und Julian Nolte waren ja auch noch da und setzten die ersten zwei Zähler für Hälfte eins. Mit vollem Körpereinsatz schob Markus Heering in der zweiten Hälfte nochmal nach, bevor das Gegen- und Ehrentor für die Berghäuser fiel. Unser Fazit: Ohne Tor darf sich Jeder verabschieden, aber nicht unser Russi – also muss er wohl nochmal ran ;-)   (AZ)