TSG Biskirchen – SG Niederbiel II

TSG Biskirchen – SG Niederbiel II      4:0 (2:0)

 

Gegen den Tabellenletzten, der nur mit 11 Spielern und ohne etatmäßigen Torwart antrat, tat sich die TSG in der ersten Hälfte schwer. In der 6. Minute setzte sich Benni Sturm in gewohnter Manier über rechts bis zur Torauslinie durch. Seine scharfe Hereingabe fand jedoch keinen Abnehmer. Zehn Minuten später ein Langer Ball von Marc Gombel aus der Abwehr heraus auf Stürmer Marcel Volk. Dieser zielte jedoch nicht genau und schoss den Ball knapp über das Tor. In der 19. Spielminute dann die 1:0 Führung durch Marcel Volk, der ein Zuspiel von Andreas Losert eiskalt nutzte, zwei Gegenspieler ausspielte und zur verdienten Führung ins untere Eck einschob. Nur 3 Minuten später die 2:0 Führung durch Steffen Cornelius, der einen Freistoß aus 18 m in die Torwartecke setzte. Niederbiel beschränkte sich, wie schon von Beginn an, nur noch aufs verteidigen, was es der TSG sehr schwer machte und so konnten die Wassermänner keine nennenswerte Chance mehr in Halbzeit eins verbuchen. Auch in der zweiten Hälfte fand die TSG zunächst kein probates Mittel, den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. In der 56. Spielminute eine gelb-rote Karte für die Gäste. Den anschließenden Freistoß, getreten durch Nico von Heynitz, konnte der Gästekeeper jedoch parieren. Die nächste Möglichkeit (62.), wiederum durch Nico, der eine Ablage von Benni Sturm direkt nahm und mit einem Strammen Schuss den Gästekeeper erneut prüfte. In der 75. Minute dann die erste und auch einzige Chance der Gäste, die mit einem Fernschuss ihr Glück versuchten, jedoch knapp am Tor vorbei schossen. Nun schwanden die Kräfte der Gäste, was die TSG dann noch mit 2 weiteren Toren ausnutzen konnte. Das 3:0 durch Steve Schöner (77.), nach einem Zuckerpass in die Tiefe durch Nico von Heynitz und das 4:0 durch Routinier Dennis Lorenz (83.), der eine Vorlage von Patrick Wech mit einem Volley vollendete. Kevin Schweitzer hatte noch die Möglichkeit auf 5:0 zu erhöhen. Seine Direktabnahme wurde jedoch noch abgefälscht und so blieb es beim Hochverdienten, aber auch schwer erarbeiteten Sieg.